Donnerstag, Januar 17, 2013

1142 # road to hell

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Es ist ein Pfad durchs reine Ungewissen, ein Pfad von dem nie jemand behauptet hat das es einfach wird von diesem Pfad je wieder abzubiegen, ein Pfad von dessen Existenz gar jemand zweifelte.
Es beginnt mit der Gefahr nicht abzweigen zu können, dennoch stellst du deine Ohren auf stumm, dass was du hörtest ruft zu sehr nach dir. Allein und voller Neugier stürzt du dich ins Ungewisse ohne Rücksicht auf Verluste, wozu auch; dort wo ein Eingang ist, ist immer ein Ausgang. Doch darüber fing ich bald an zu zweifeln. Als ich so durchs Dunkel wankelte, schrie vor Schmerzen doch ging freiwillig immer tiefer. Sie griffen nach mir, es stechte in meinen Armen, es fühlte sich an wie ein Nadelhagel innerhalb meines Körpers. Warum sollte ich auf mich selbst achten? Entweder taten es andere oder es passierte mir nichts, so dachte ich. Jedoch hatte ich wohl falsch gedacht. Hier sollte mir niemand helfen, hier intressierte niemanden irgendwas. In fiel immer tiefer in dieses Loch, ging immer tiefer, ging immer weiter. Irgendwann erschien mir eine wunderschöne Gestalt, umhüllt von ihrem Samt folgte ich ihr ins Unheil, lies mich in Kriege schicken von denen ich wusste das ich sie verlieren würde. Doch es war mir egal ich tat es für dich. Jedoch merkte ich das du ein falsches Spiel spieltest, als sich das Messer was du längst in meinen Rücken gestochen hast, sich in mein Herz bohrte. So stieß ich dich weg und lief, lief vor der Verantwortung die mich bald erwarten würde einfach davon. Immer noch im Dunkeln gehüllt lief ich, lief durch Wüsten und durch Meere, jedoch immer noch nicht am Ziel angekommen. Eines Tages dann, ich nicht mehr dazugehörig, ich verändert, ich war nicht mehr ich, lief ich letzten Endes ohne Hoffnung doch dann sah ich es dort, so hell, so wunderschön, so hoffnungsvoll. Doch da war noch ein anderer Pfad...
was soll mir schon passieren?