Hochverrat und Kronensturz
Freitag, Dezember 09, 2016
1577 # sometimes i feel unnormal
Der Mensch ist ein merkwürdiger Organismus. Selbst in der größten Not, in der größten Angst, der größten Verzweiflung, in einem Moment der Ruhe, beginnt er über sein Schicksal zu lachen und es wortlos anzunehmen.
1575# just want silence in my head, to breath again
Ich weiß nicht ob es daran liegt,
dass es die graue Jahreszeit ist oder Endes des Jahres,
und einem der ganze Mist des Jahres bewusst wird, und auf den Kopf fällt.
Dienstag, Juni 14, 2016
1574 # dont want to hear its time to break up
Das Schlimmste ist zu glauben, dass man weiß was einem bevor steht.
Das unerbittliche Warten auf diesen einen Moment, zu glauben es könne jeden Moment so weit sein.
Montag, Dezember 21, 2015
1572 # end of the affair - unter strom gesetzt
Ich warte. Seit Tagen warte ich. Ich warte seit Tagen auf die Stille in meinem Kopf, auf das Entspannen meiner Muskeln, das Stoppen der wiederhallenden Gedanken.
Doch ich denke weiter und immer weiter.
Vergleichbar mit einem endlosen Tonband, welches immer weiter vorgespult wird. Die verzerrte Tonspur, bereitet mir Kopfschmerzen. Das ist zu viel für mich;
Ich muss den Stecker ziehen - Ich will Stille.
Freitag, Dezember 18, 2015
1571 # versteckte Mechanismen
Vergiss nie, höre auf dein Gefühl. Es wird fast immer richtig liegen und wahrscheinlich der einzige Freund sein, der ich dein Leben lang begleitet. Es wird immer da sein und dir bei ungewissen Entscheidungen zur Seite stehen. Es wird dich in die richtige Richtung schubsen, wenn du nicht weißt welchen Pfand du zu wählen hast. Es wird dich unbewusst auf schwere Phasen vorbereiten, so das du nicht den Boden unter deinen Füßen verlierst. Es wird dich unterstützen und deinen Mut wachsen lassen.
Es wird immer ein Auge auf dich haben - immer ein Teil deiner selbst sein.
Es wird immer ein Auge auf dich haben - immer ein Teil deiner selbst sein.
1670 # back in the crowd - awakening from daydreaming
,,Es ist so surreal, wie ein Traum. Und ich warte die ganze Zeit darauf,
aus ihm aufzuwachen..''
aus ihm aufzuwachen..''
Ich wache auf.
Ich befinde mich wieder im Alltag, in dem man selbst die unerwarteten Dinge kennt, von dem du weißt das es so in Ordnung ist, in dem es dir gut geht.
1569 # Lebenslehre
Und nur weil sich die Dinge scheinbar anders anfühlen,
heißt es dennoch nicht dass sie es wirklich sind.
Samstag, November 28, 2015
1567 # supreme discipline
I feel as I would stay in the middle of nowhere. People are passing by but they don't look at me. Strangers.
So I stay there and wait. Waiting for something, for someone who picks me up.
1566 # skepticism
I felt so close to you. I can call it connected in a different way. It seems so different, so true and beautiful. But was this my mistake? To see you, to saw us when I closed my eyes? When I've started daydreaming? When I've painted memories with all colours that we know? When I've started showing my white teeths when I thought about what you told to me? Was that a mistake to pull my walls a little bit down? I dont know, I really dont. I am curious to see what will happens next.
Freitag, November 27, 2015
1565 # restless as long as we live
Wir sind Organismen die in ständiger Bewegung leben. Jeder Atemzug lässt unsere Brust sich auf und ab heben. Mit Jedem Herzschlag befördert sich unser Blut durch Arterien und Venen. Mit jedem Blinzeln unserer Augenlider speichern wir die Bilder und Sequenzen die vor uns geschehen ab.
Wir bewegen uns, wir stehen niemals still. Wir sind dazu verdammt in ewiger Bewegung zu leben. Wir werden immer weitergehen, die Dinge passieren und vorbeiziehen lassen. Wir werden nie in der Lage sein anzuhalten und die Dinge festzuhalten. Wir werden immer rastlos sein.
Montag, November 23, 2015
Samstag, November 21, 2015
1560 # socrates
Denn sollten wir an der Strategie festhalten, die uns sichert aber uns nicht ausleben lässt, wer wir eigentlich sind und wozu wir im Stande wären.
Wann würden wir endlich anfangen zu leben?
Wann würden wir endlich anfangen zu leben?
1559 # start with being realistic
Du wirst müde mit der Zeit, wenn du dich selbst an den Dingen zweifeln lässt, die dich das Gefühl von Glück spüren ließen. Es ermüdet deinen Geist, wenn du nur dazu bereit bist das zu sehen, was du glaubst zu sehen. Du kannst nicht in den Genuss des Guten kommen, wenn du all dem nur das Schlechte vorziehst.
Sonntag, November 15, 2015
1558 # it is good to be different - it feels good to be different
Mir fiel das Ganze schon öfter auf, ja wirklich. Nur dachte ich bisher, dass ich untergeordnet sein würde. Doch als es wieder soweit war, dass mir förmlich der Kopf vor Gedanken platzte, bemerkte ich dass dies nicht der Fall war. Ich bin ein Mensch der sich derart in Menschen versetzen kann, dass er fähig ist ihre Emotionen mit ihnen nachzuempfinden. Jedoch wird wahrscheinlich nie jemand mein Empfinden verstehen oder gar gleich nachvollziehen oder erleben können. Ich habe so oft das Gefühl, intensiver zu empfinden, jegliche Emotion. Es ist als würde jede Faser meines Körpers erfüllt sein mit dem, was ich zu fühlen vermeine.Doch ist es nicht nur das Empfinden was mich von den meisten unterscheidet. Ich denke anders, auf eine verschrobene, komplizierte und durchgeknallte Art und Weise. Mir fällt es leicht, durch die Straßen zu gehen und mich an kleinen Dingen die ich wahrnehme derart zu erfreuen, wohin gegen andere nicht einmal Gefallen an ihnen zeigen würden. Ich dachte zunächst auch, dass dies schlechte Eigenschaften seien, schon aus dem Grund, dass mir bisher niemand begegnet ist, der dies genauso empfand, dachte oder sah wie ich. Doch es ist nicht schlecht, anders zu sein ist nichts schlechtes, auch wenn es scheint das es einen manchmal einsam macht. Zeigt uns dies aber nicht gerade wie besonders jeder Einzelne von uns ist? Ein Empfinden zu besitzen, zu dem die meisten nicht mal fähig sind, sich seine Weiten zu erdenken? Die Welt durch andere Augen zu sehen? Sich Dinge zu erdenken, die auf den ersten Blick so verworren zu scheinen aber letztendlich so glasklar sind? Ich denke ich bin an dem Punkt angekommen an dem ich sagen kann, dass es in Ordnung ist. Es ist in Ordnung Leid, Liebe, Freude und Glück intensiver zu spüren. Es ist in Ordnung anders zu sein. Es tut gut, so zu sein.
Sonntag, September 13, 2015
1557 # good night sleep tight dont let the death bite
As the week had started I cant imagine what could happen, what would be happen. As I lay in the hosptial for a few days, I saw a lot of people. Young and old, rich and poor, happy ones and scared ones. But most of them were scared and depressed. But often these people were young, the older were happy and calm. So I started thinking, a lot...I mean I had nothing to do while I lay there. So I ask myself why the young people are so scared about hospitals. Maybe the horrorstories about the death are scaring them, I mean, apart from a cemetery is a hospital the epitome for diseases and like that for the death. So maybe they are so scared because they have a lot to lose? Because they want to live much longer, to make a lot of experiences and go on on adventures? In which the older ones they life had lived. They saw so much from the world, how it is to live in the war, how it is to see your beloved diyng and how it is to live in peace, in a modern world which can not compare with the world in their they grow up. The most of them had a family, most of them live more than the half of their years next to the person they love. What I try to explain is, that the older ones have seen so much and experience so much. They have seen the world and their faces. In which the younger ones compare with them have seen nothing and learn nothing from the true life. Most of them are grown up in a consumption society and dont know to appreciate what they have. I guess, old people are not scared of the death because they have seen enough, enough bad and enough good.
1556 # selfprotecting i guess
Sometimes you will hurt by a beloved. Slowly you feel, how your heart becomes a little bit colder. It feels like it would go a few steps back, back behind the walls.
1555 # decide who you are, who you want to be
There are two types of people. These people, who just care about themselves and make anything to feel better, anyway somebody have to suffer for that and these people, who doesnt show the bad things which are going on, to protect their beloved ones, they have to be brave, to be strong.
Whatever what a type you are, there is no better one.
Donnerstag, August 20, 2015
1553 # try to run alice, there is no way out
Als die Wirkung began nachzulassen, fing ich langsam wieder an klare Gedanken zu fassen. Der dichte Nebel in meinem Kopf war verblasst und all das was ich so hart versucht hatte zu vergessen, prallte auf mich nieder, traf mich wie ein harter Schlag in die Magenkuhle. Ich realisierte, dass ich die Gedanken und Erinnerungen nicht stoppen konnte. Ich realisierte, dass der Zeitpunkt gekommen war, mich mit all dem auseinander zusetzen, wenn ich in den folgenden Tagen nicht komplett meinen Verstand verlieren wollte. Also tat ich das, ich durchlebte all das was uns passierte erneut, was mich so sehr berührte und dadurch letztendlich kaputt machte. Uns beide wieder in meinem Kopf zu sehen, dich wieder in meine Gedanken zu lassen und Dinge zu erwecken, von denen ich hoffte und dachte dass sie vergraben seien, stiegen aus der Dunkelheit wieder empor. Es war ein bitterer Schmerz. Ich rede nicht von der Art Schmerz, der einen etwas bedrückt und einem vorerst die Freude nimmt. Ich rede von der Sorte seelischem Schmerz, der sich so heftig auf deine Psyche auswirkt, dass du anfängst wirkliche Schmerzen zu empfinden, wenn deine Arme und jegliche andere Körperteile sich anfühlen, als würde ein zweihundert Kilo schwerer Mann an ihnen ziehen. Von der Sorte Schmerz, der deiner Psyche Streiche spielt, du anfängst Dinge zu sehen die überhaupt nicht existieren können. Ja zunächst, war es lediglich der Gedanke, der mich verrückt machte. Denn wenn ich dich nur eine Sekunde in meinen Kopf ließ, wurde mir innerlich heiß, doch meine Haut war so kühl an diesem Sommertag. Ich konnte spüren wie mein Puls stieg und mein Herz zu rasen began. Das für mich mittlerweile normal gewordene Zittern meiner Hände, verstärkte sich enorm und meine Handinnenflächen wurden nass. Ein betäubendes Rauschen beziehungsweise Piepen wurde innerhalb meiner Ohren immer lauter und lauter. Meine Beine gaben nach, fühlten sich gar taub an. Vor meinen Augen began es zu funkeln und zu blitzen, alles verschwamm, nur durch mein permantes Blinzeln began ich für einen kurzen Moment klar zu sehen. Mein Magen, herrje dieses schreckliche Gefühl in meinem Magen, alles verkampfte sich, ich dachte jeden Moment ich müsse mich übergeben, als hätte ich eine Flasche Korn auf leeren Magen getrunken. Ich hatte das Bedürfnis zu rennen, einfach zu rennen, als würde mich gleich etwas packen und in seine Höhle zerren.
Doch, es gibt immer Dinge vor denen wir nicht davon rennen können, nicht wahr?
Mittwoch, August 19, 2015
1552 # all the rain dont wash the guilty away
I could talk with a lot of professionaly persons about that and I had done but, no one can take the pain, no one can take my feeling to be guilty. Year for year, these procedure paints my soul a little piece darker.
Montag, August 17, 2015
1551 # scream
1550 # i am the mighty one
Hate and Rage are such powerful emotions. With them we can do everything we just have to control them.. but sometimes, is this the hardest thing we ever had to deal with.
Sonntag, August 09, 2015
1549 # overthinkers never stops with thinking
Ich habe eine aktrakive Körperstatur. Ich habe ein weißes herzliches Lachen. Ich besitze eine charmanten Charakter. Ich bin humorvoll und ehrlich. Ich hege einen regen Beschützerinstinkt. Ich lebe in einer manchmal sehr stressigen aber auch liebevollen Familie. Ich habe einen unglaublich tollen Freundeskreis, mit Leuten die sich füreinander aufopfern würden. Ich bin immer unterwegs und sehe viel von der Welt, viel vom Leben. Ich wirke anziehend auf die meisten Personen. Ich bin beliebt, nur wenige können mich nicht leiden. Ich bin gefühlvoll und strebsam. Ich habe Ziele aber genieße dennoch meine Freiheiten. Ich liebe, wenn, vom ganzen Herzen und ganzer Seele. Ich besitze Kapital und kann einen gewissen Standart vorweisen. Ich besitze eine gute Bildung und habe viele Interessen. Ich kann facettenreich sein. Ich bin eine Person die man gerne an seiner Seite zu wissen weiß. Ich bin vertrauenswürdig. Ich habe morgens auf meinem Handy einen Haufen voller Nachrichten. Ich weiß, dass ich vermisst werden würde. Ich bin eine starke Persönlichkeit, die man nicht leicht in die Knie zwingen kann. Ich bin offen für vielerlei Dinge. Ich bin niemand der das Risiko liebt. Ich gehe lieber den Weg, von dem ich weiß das er funktioniert, als jenen neuen der sich auftut. Ich hasse es, die Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen [...]
Und trotz all dieser eigentlich, nur positiven Eigenschaften, besitze ich seit Jahren das Gefühl, als würde mit mir etwas nicht stimmen, als würde mir etwas fehlen. In all den Jahren konnte ich nicht herausfinden was mich, auf die meisten Dinge betrachtet, eher nüchtern wirken lässt. Weshalb ich so oft, an so viel Schlechtes denke bzw. soviel Gutes mit vielem Schlechten in Verbindung bringe. Weshalb ich nur selten, etwas wirklich genießen und mich darauf einlassen kann. Weshalb ich so verzweifelt versuche mich an allem Beständigen festzuhalten. Ich weiß es nicht... ich weiß nicht, ob es "normal" ist, in einer Welt die in Armut, Modernisierung, Globalisierung und dem leben in einer Konsumgesellschaft, so zu empfinden. Erwarte ich einfach zu viel vom Leben? Bin ich zu geizig oder egoistisch sich mit dem zufrieden zu geben, was ich habe? Wobei Zufriedenheit, hier der falsche Begriff ist. Ich bin mehr als zufrieden mit mir, meinem Leben, meinem Umfeld. Natürlich, alles könnte besser sein aber dennoch geht es mir nicht schlecht. Im Gegenteil. Ich habe alles um glücklich zu sein und ich bin es und ich bin dankbar dafür. Ich bin zufrieden. Jedoch ist da etwas, seit Jahren, von dem ich nicht weiß, was es ist, wie ich es beschreiben soll. Es ist, als wäre da noch etwas, was wartet, irgendwo auf mich wartet. Ich hoffe nur, dass ich es irgendwann finden werde und das es endlich dieses Loch, diese Leere in mir ausfüllen wird...
Dienstag, Juli 14, 2015
Montag, Juli 13, 2015
Mittwoch, Juni 10, 2015
1546# there is no giving up - comes and goes in waves
Es ist egal wie schwer eine Situation ist. Es ist egal wie schrecklich der Schmerz im Herzen, in der Brust, unseren Körper zusammen ziehen lässt. Es ist egal wie oft wir alle den Boden küssen. Es ist egal wie oft wir lernen zu Fallen. Es ist egal zu wissen dass es nichts bringt. Es ist egal sich fallen zu lassen weil man denkt es würde nicht mehr weiter gehen. Es ist egal am Abgrund zu stehen und nicht weiter zu wissen. Es ist egal sich für einen Moment selbst aufzugeben. Es ist egal alles hinschmeißen zu wollen. Es ist egal wütend auf sich selbst und auf den gottverdammten Rest der Welt zu sein. Es ist egal sich nutzlos in der großen Welt zu fühlen. Es ist egal das wir manchmal nicht mehr weiter wollen. Es ist egal das wir keinen Schritt weiter gehen wollen. Es ist egal das wir Angst vor etwas Neuem oder der Zukunft haben. Es ist egal noch nicht seinen Platz an der Seite der richtigen Person gefunden zu haben. Es ist egal in welcher Krise wir uns befinden. Es ist egal in welchem Krieg wir gerade kämpfen. Es ist egal ob wir aufgeben oder standhaft bleiben. Es ist egal jemanden zu verlieren den wir zwar im ersten Moment jedoch in geraumer Zukunft nicht mehr vermissen werden. Es ist egal nicht immer nur an andere zu denken. Es ist egal was andere Menschen von dir halten. Es ist egal ob wir für einen Moment unseren Mut verlieren.
Es ist alles egal. Denn das Gute ist am Fallen, dass man immer wieder Aufstehen
wird, dort wird immer Licht sein. Wir können nicht anders, wir sind wie Insekten
die stets zum Licht fliegen. Alles ist egal, es wird immer wieder aufwärts gehen.
wird, dort wird immer Licht sein. Wir können nicht anders, wir sind wie Insekten
die stets zum Licht fliegen. Alles ist egal, es wird immer wieder aufwärts gehen.
This is for the ones who stand, for the ones who try again
For the ones who need a hand, for the ones who think they can
For the ones who need a hand, for the ones who think they can
Mittwoch, Juni 03, 2015
Sonntag, Mai 31, 2015
1544 # heartlosing two steps back one step for
today i catch myself. i read a message and i started smiling, a warm, old known smiling. i thought it was lost. on the one hand it feels so good, the warm feeling in my stomach but on the other hand my head was beating like ' are you kidding not again, no no no what are you doing you dumbass!' It finally feels good to meet someone, someone new. but im so scared, so afraid for something new. i dont know what to do, to do with these feelings and it feels that my heart and my head will starting a war against each other i am so damn confused
Sonntag, Mai 24, 2015
1543 # Rosenkrieg
Ich glaube, ich habe heraus gefunden, weshalb sich die Menschen nach einer Beziehung anfangen zu hassen. Einer der beiden Parteien ist immer der Verletzte, einer der beiden musste immer mehr aufgeben als der andere, einer der beiden hat sich immer mehr aufgeopfert als der andere. Und all die Dinge, die so lange verschwiegen wurden, über die nie jemand sprach, all die Dinge die sich über Monate lang, vielleicht auch Jahre lang, in einem zurück zogen und unterdrückt worden sind, all diese Dinge gelangen nun ans Tageslicht. Irgendwann kommt der Zeitpunkt an dem man kein Blatt mehr vor den Mund nimmt, an dem man einfach nichts mehr zu verlieren hat, an dem man ohne Rücksicht auf Verluste, den Dingen freien Lauf lässt, die so lang in uns verborgen waren.
Sonntag, Mai 17, 2015
1542# phoenix aus der asche
Und heute zog es mir wieder die Beine weg. Wiedermal liege ich in der Asche meiner ausgebrannten Freude, liege und bin so unerträglich müde vom stark sein. Nur für einen Moment kitzelt mich der Gedanke des Aufgebens doch viel zu schnell realisiere ich, dass Aufgeben für mich nie eine Option war. So habe ich keine Wahl und wiedermal, steh ich auf, aus der Asche und erstrahle mit neuen Narben an mir.
Mittwoch, Februar 11, 2015
1541# weil man um 5:20 das leben am besten hinterfragen kann, gute nacht
Wieso lassen wir uns vorschreiben, uns von klein an manipulieren das gewisse Dinge schlecht sind? Wer hat das Recht zuentscheiden was gut und was schlecht was richtig und was falsch ist? Und nur weil eine höhere Macht uns vermeintlich vorzugeben mag was falsch sei, wieso halten wir uns alle an diesen roten Faden der sich durch unsere Leben zieht? Wieso fühlen sich in wahren Geschichten die nur das Leben schreiben kann, alle so unendlich hingezogen zu allem was verderblich, falsch und schlecht für einen selbst ist? Weil uns das eine Gesellschaft vorschreibt in der wir vielleicht gar nicht leben wollen aber bloß keine andere Wahl haben? Wieso sind wir alle von klein auf dazu verpflichtet uns all dem anzupassen, alle Erwartungen die an uns gestellt werden zu erfüllen? Sehnen wir uns deshalb im unseren tiefsten, dunkleren Inneren, in der Seite die unsere tiefsten Bedürfnisse und Wünsche in ihrem Innersten versteckt, nach dem Verbotenen nach dem vermeintlich Falschem? Weil wir so anders sind und über die Stränge schlagen und Grenzen übertreten die Gott weiß wer uns gesetzt hat? Weil wir das Versprechen was wir unseren Müttern gaben ein guter Mensch zu sein und die richtigen Entscheidungen zu treffen für einen Moment vergessen wollen? Weil irgendwann einmal ein irgendjemand nicht damit zurecht kommen konnte, dass nichts perfekt ist? Dass es immer, in allem, selbst in den perfektesten Dingen auch so manch schlechter Aspekt existiert und nur darauf warten diese gebaute scheinbare ach so heile Welt zu zerstören? Wer konnte sich nicht damit zu frieden geben beziehungsweise der Tatsache ins Auge sehen, dass gerade diese kleinen schlechten Dinge, gerade all das Gute in uns hervor ruft und uns etwas aus der Bahn wirft und wir anfangen, endlich aufzuwachen und unsere Grundsätze zu hinterfragen und ab und an mal beginnen das Leben zu spüren? Oder weil einst jemand von all dem Guten so enttäuscht worden ist dass man uns andere, unwissende davor bewahren will uns selbst zu verlieren?
Dienstag, Februar 03, 2015
1540# zerdenken wir uns unser glück?
Ich war immer ein Mensch der alles zerdacht hat, der sich jedes nur erdenkliche Szenario einer Sache ausgemalt und sie durchlebt hat. Doch irgendwann kam der Punkt, an dem mir klar wurde, dass es sich einfach einfacher leben lässt, wenn man es einfach lässt.
Sonntag, Februar 01, 2015
1539 # ghostfacers
''..du ziehst Jahre lang mit jemandem rum und denkst das er immer bei dir sein wird zb. wenn du alt bist und auf deiner Veranda etwas trinkst, sitzt er in dem anderen Schaukelstuhl. Dann passiert etwas und du erkennst.. dass der andere Stuhl auf einmal leer ist''
Harry Spengler
Sonntag, Januar 25, 2015
1535 # warten und enttäuschen - sonntagsspaziergänge
Ich hatte vergessen wie es sich anfühlte, bis du mich wieder daran erinnertest.
Donnerstag, Januar 22, 2015
1534 # the beautiest make up that you can wear are your smiling teeth
There is so much more that I want to tell you when I see you next to me. But my mouth is still keep closed.
I just see in your eyes and you smiles back: we'll be okay.
Dienstag, Januar 13, 2015
1533 # nehmen und geben, die macht der gewohnheit
Es war halb fünf, war längst davon ausgegangen dass deine Arbeitszeiten wieder länger dauerten als geplant. Dass deine Vorsätze, nur wieder eine Anwandlung deines Gewissens waren oder du dich auf einem emotionalem Trip befunden hattest. Doch irgendwie, landete ich doch wieder vor deiner Haustür.
Freitag, Januar 09, 2015
Mittwoch, Januar 07, 2015
1529 # das schild mit warning beginnt zu leuchten
Es braucht nicht viel; nur ein Paar Finger, die mitlerweile unbedeutende Zeilen tippen. Jene ich auch nur schnell überfliegen muss, sie nicht mal Wort für Wort lesen muss - um in eine kleine Pfütze mit Pech zu treten.
1530 # kalter entzug von dem was uns kaputt macht
Eigentlich...ja eigentlich kann ich wirklich stolz auf mich sein. Ich kann jetzt an dich denken, mit dir in Kontakt treten und meine Vernunft beibehalten. Kann dich sehen, hören, spüren ohne das mich ein dumpfes Gefühl der Taubheit in meinem Innern ergreift. Ich weiß zwar nicht wo genau ich jetzt im Nirgendwo stehe, aber ich bin in den Monaten ein paar Meilen weiter gekommen.
1531 # lets me know that I am alive
Ich mag es, jedes Gefühl in meinem Körper zu spüren. Jeden Funken von Fröhlichkeit, Mut, Trauer und Hoffnung heiße ich willkommen. Jede sich noch so klein und unbedeutend anfühlende Emotion nehme ich war und bin dankbar dafür wenn sie mit Blut durch meine Adern fließt. Denn solange ich dieses Empfinden noch habe, gibt es etwas in meinem Leben an dem es sich lohnt festzuhalten.
Sonntag, Januar 04, 2015
Samstag, Januar 03, 2015
1527 # mondschein serenate
Gestern, als ich da unterm Fenster saß, mit den Füßen auf der Heizung und den Vollmond anstarrte, wusste ich nicht wirklich wo es mich hinverschlagen würde und wem ich dort begegnen würde, aber ich wusste dass es gut wird, solange ich es nur will.
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